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Saint-Tropez wir kommen

Unsere Route führte uns bis jetzt von Deutschland nach Baume les Messieurs, Sisteron und nach ein paar Umwegen nach Saint-Tropez  –  Côte d’Azur wir kommen.

Doch so leicht ist es gar nicht in die Stadt zu kommen. Langsam, Auto an Auto an Wohnmobil, schlängeln wir uns der Stadt entgegen. In den Sommermonaten soll es Stunden dauern, wie gut das wir im Frühling hier sind.

Unser altes Navi nahm es mit der Navigation auch nicht so genau. Es führte uns, auf der Suche nach dem Stellplatz, durch die kleinsten Gassen von Saint-Tropez. Gott sei Dank ist mein Mann ein guter Fahrer, den ich wäre nicht mal mit einem Fahrrad da durch gekommen.

Nach einigen hin und her haben wir es geschafft und einen schönen Platz für unsere “Glücksdose”(unser schnuckeliges Wohnmobil)  auf einem, zwischen luxuriösen Villen gelegenen Stellplatzes gefunden. Von dort aus sind wir an den tollen Villen entlang zur Stadt gelaufen.
Stellplatz auf Google Maps

Saint-Tropez an der Côte d’Azur

Die kleine Hafenstadt, die nach einem Märtyrer, dem Heiligen Torpes benannt wurde, ist der Treffpunkt der Schönen und Reichen. Am alten Hafen bestaunt man Yachten die größer aussehen als die umliegenden Fischerhäuser. Davor haben Künstler ihre Staffeleien aufgebaut mit schönen Kunstwerken.
Das Licht, die Farben des Wassers und des Himmels, die Vegetation und Farbenpracht der Häuser, all das findet man in den Kunstwerken wieder.

Da es Frühling in Saint Tropez ist, ist die Stadt nicht so überfüllt wie in den Sommermonaten. Menschen schlendern durch die kleine Gassen, sitzen in den Cafes und Restaurants oder kaufen in Boutiquen ein.

Wir sitzen am Hafen auf der Mauer und genießen die Wärme der Sonne auf unserer Haut und beobachten. Yachten die anlegen, Personen die aussteigen und sich zum “Shoppen” und “Flanieren” aufmachen. Ein interessantes Bild – Sehen und gesehen werden ist hier das Motto.

St.Tropez
Saint Tropez

Ich lieb den Blick aufs Meer. Die Bewegung des Wassers, das Rauschen der Wellen, den Blick in die Ferne, dazu das Blau des Himmels. Côte d’Azur  – die azurblaue Küste – in den trüben Winter in Deutschland denke ich an solche Momente zurück und habe das Bild vor Augen.

 

 

Meerblick
Meerblick St. Tropez

Auch wir schlendern durch die Gassen, schauen uns die Schaufenster der namhaften Boutiquen an und genießen die Leichtigkeit, auf einer Bank unter Bäumen sitzend, das Boule-Spiel der Einheimischen beobachtend.

Rauch und Lärm

Da wird diese Ruhe durch lautes Knallen gestört. Wie Donnerschläge, wie extrem laute Knaller so hört sich das an  und dazu Musik. Wir möchten wissen was es damit auf sich hat und folgen den anderen, diesem lauten Knallen entgegen.

Frauen in traditionellen Kleider, Männer mit alten Gewehren, die immer wieder schießen, dazu Musiker die voranschreiten und spielen.
Ein Rauch liegt in der Luft und das Schießen aus den alten Gewehren ist so laut, dass ich mir die Ohren zuhalten muss. So ziehen sie durch die Gassen und immer wieder wird geladen und geschossen. Ein interessantes Spektakel, dass ein Fest für den Heiligen Tropes ist, wie wir erfahren haben.

 

Festumzug
Festumzug Sainz Tropez

Nachdem wir unsere Ohren strapaziert haben, machen wir uns auf dem Weg durch die engen Gassen zur Festung La Citadelle aus dem 16. Jahrhundert, in dem das Marinemuseum befindet.

Treppen
Aufstieg zur Citadelle 

Um die Festung führt ein Weg,der eine wundervolle Aussicht auf Saint Tropez und Umgebung bietet.

 

Blick aus St. Tropez
Blick auf Saint Tropez
Blick auf die Landschaft
Blick von der Citadelle

Saint Tropez hat viele bekannte Clubs, Bars und  Discotheken , wo man das Nachtleben genießen kann. Wir haben uns entschieden den Tag mit einer guten Flasche Rotwein und einem leckeren Essen ausklingen lassen.

Strand und Wind

Am nächsten Tag haben wir nochmal einen Spaziergang durch die Altstadt gemacht und einige schöne Plätze gesehen.

 

St. Tropez
Kunstwerk

Nachmittags wollten wir noch ein wenig am Strand ausruhen. An den berühmte Strand Plage de Tahiti und Plage de Pampelonne sind wir nicht gegangen, weil die Liegestühle und Sonnenschirme dort nur für eine ganzen Tag vermietet werden.
So haben wir uns ein ruhiges Eckchen an einen kleineren, öffentlichen Strand gesucht und uns den Wind um die Nase wehen lassen. Und der war an diesem Tag schon ganz schön stark.

 

Meer, Strand
Meerblick

 

Meerblick
Strand und Meer St. Tropez

Wir hatten ein paar schöne Tage in Saint Tropez. Eine interessante Stadt die wir bestimmt noch einmal besuchen werden.

Unsere Reise mit unserem Wohnmobil-Kastenwagen geht weiter. Richtung Avignon, der Stadt der Päpste.

Bis bald eure Bo.

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