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Stricken ist mein Yoga ;-) (RVO Teil2)

Auch wenn die Tage etwas stressig waren, habe ich Zeit zum Stricken gefunden und bin froh darüber. Stricken beruhigt und entspannt mich, ist mein Yoga 😉
Die gleichmäßigen Bewegungen der in Runden gestrickten rechten Maschen hat etwas Meditatives.
 

Ärmel stilllegen:Ich stricke mit Stricknadeln mit Seilsystem, daher nehme ich um den Ärmel still zulegen eine weitere Stricknadel mit Seil und darangeschraubten Stopper, sonst rutschen mir die Maschen hinten wieder runter.
Funktioniert auch mit einem langen Wollfaden, der durch die Maschen gezogen werden kann.Die 64 Maschen des Ärmels stricken, die Stricknadel abgeschraubt  und einen Stopper darangeschraubt, so ist der Ärmel stillgelegt.
Unterm Arm schlage ich 6 neue Maschen an und so das Rückenteil mit dem Vorderteil zu verbinden.

Die 86 Rückenteilmaschen stricken (die Raglanlinien-Masche rechne ich zum Rückenteil dazu) und dann wieder  64 Maschen für den zweiten Arm mit einem weiterem Seil wie am ersten Ärmel beschrieben stillgelegen.

Wieder 6 Maschen aufnehmen und 86M des Vorderteils stricken, so bin ich an den aufgenommenen Verbindungsmaschen zum Rückenteil angekommen.

 
Die nächste Runde setze ich MM(Maschenmarkierer)zwischen den 6 neu angeschlagenen Maschen und bekomme 92M Rückenteil (86+3M+3M beidseitige Zunahme) und 92M Vorderteil (86+3M+3M beidseitige Zunahme).
 
Runden stricken:
Beim entspannten Rundenstricken fällt mir ein, das ich noch eine wollweiße Microfaserwolle habe.
Ein zweifarbiges Streifenshirt, ja so soll es werden, mit dünnen Streifen.
Das ist das schöne in Runden zu stricken, da kann in jeder Runde die Farbe gewechselt werde und ich erhalte dünne Farbstreifen.
Wichtig sind das Verkreuzen und feste Anziehen der Fäden, damit es keine Löcher gibt.
 
 
Nach 18 hellen Streifen (1 Runde wollweiß, 1 Runde mintgrün) wechsele ich zu 1 Runde wollweiß und 2 Runden mintgrün.
Gleichzeitig beginnt die beidseitige Abnahme rechts und links der MM mit je 1 Masche. Ich möchte in der Taille etwas enger haben als um die Brust, daher nehme ich in jeder 6. Runde ab.
Immer wieder probiere ich das Shirt an, um die Passform zu kontrollieren. Danach richtet sich auch die Häufigkeit der Abnahmen in jeder 6.Runde bis zur Taille.Das ist das Praktische an einem von oben gestrickten Shirt, ich kann viel schneller sehen wie die Passform ist. Ist es zu weit kann ich Abnahmen einbauen, ist es zu eng, dann Zunahmen. Wenn es in mehreren Teilen gestrickt und zusammengenäht, erfahre ich dann erst ob es mir richtig passt.

Gefällt mir bis jetzt ganz gut was ich da gestrickt habe, mal sehen wie es weiter geht. Mach ich weiter mit den Streifen, wechsele ich ganz zur hellen Farbe oder ganz zu mintgrün?

RVO Teil 1

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