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Die Shannara-Chroniken Elfensteine von Terry Brooks – Rezension

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Elfensteine – Die Shannara Chroniken  von Terry Brooks

Kurzinfo:

Der Ellcrys, der heilige Baum der Elfen, stirbt. Mit ihm vergeht auch der Bann, der die Dämonen aus der Welt der Sterblichen fernhält, und die ersten dieser Bestien haben die magische Grenze bereits überwunden. Amberle Elessedil, die Tochter des Königs der Elfen, ist die einzige, die einen neuen Ellcrys pflanzen kann. Um das letzte Samenkorn des Ellcrys zum Leben zu erwecken, begibt sie sich auf gefährliche Reise zum Wildewald. Denn die Dämonen wissen von ihrer Aufgabe und sie werden alles tun, um sie aufzuhalten. Zum Glück steht ihr der junge Heiler Wil zur Seite – und mit ihm die Elfensteine von Shannara.
Die Shannara-Chroniken – Elfensteine ist bereits in geteilter Form erschienen unter den Titeln: »Die Elfensteine von Shannara«, »Der Druide von Shannara« und »Die Dämonen von Shannara«. (Ouelle: Random House)


Fantasy Roman eBook 
Aus dem Amerikanischen von Mechtild Sandberg-Ciletti
Buchseiten: 736

Originaltitel:The Elfstones of Shannara
Originalverlag:Ballantine Books 
Verlag: Blanvalet
ISBN: 978-3-641-18074-4
Preis: € 7,99
Erscheinungsdatum: 15.02.2016
Erhältlich z.B hier Random House oder Amazon


Autor: Das Leben des Rechtsanwalts Terry Brooks, geboren 1944 in Illinois, änderte sich im Jahre 1977 grundlegend. Der erste Roman des begeisterten Tolkien-Fans eroberte die Bestsellerlisten und hielt sich dort monatelang.  Das Schwert von Shannara war nur der Beginn einer atemberaubenden Karriere und bislang sind mehr als zwanzig Bände seiner Shannara-Saga erschienen.

Meine Meinung:

Ellcryl, der heilige Baum, ist der einzige Schutz der die Dämonen hinter der Mauer der Verfemung hält. Doch der Baum stirbt und die Mauer bekommt Risse. Einige Dämonen können die Erwählten und Hütter des Baumes töten, denn nur ein Erwählter kann den Samen des Baumes neu pflanzen und den Bann gegen die Dämonen erneuern.
Allanon, der Druide, findet Amberle, die einst auch eine Erwählte war und beauftragt Will sie in die Elfenstadt Arborlon zu bringen. Will hat die Elfenstein seines Großvaters dabei, das Einzige was er als Schutz gegen die Dämonen nutzen kann. Doch der Dämon ist ihnen schon auf der Spur.
Auf dem Weg und nach vielen Gefahren schließen sich  der Heiler Will und Amberle Chephelo und dem Fahrenden Volk an. So hoffen sie vom Dämon nicht gefunden zu werden. Doch auch von dem Anführer des Fahrenden Volkes droht Gefahr. Das Mädchen Eretria hilft ihnen und will dafür von Will mitkommen werden, damit  Cephelo sie nicht weiterverkaufen kann.
Der Dämon findet sie trotzdem und greift an. Will benutzt zum ersten Mal die Elfensteine, aber er findet nicht gleich den Zugang zu den Steinen und kann erst im letzten Moment eine Verbindung aufbauen, um ihr Leben zu retten.
Nach dem Kampf bringt Wil Amberle schnellstmöglich in die Elfenstadt und  lässt, trotz des Versprechens, Eretria beim Fahrenden Volk zurück.
Vor dem Hohen Rat muss Amberle die Erlaubnis bekommen als Erwählte zu dem Baum des Lebens Ellcrys zu treten. Doch für Prinz Arion ist dagegen und erst als sich Prinz Andor für Amberle entscheidet, folgen ihm weitere Minister und der König gibt die Erlaubnis. Doch zwischen den Brüdern entsteht eine unüberwindbare Kluft.
Während Amberle und Wil sich auf den Weg machen, um die verborgene Stelle zu finden wo sie den Samen des Ellcrys zum Leben erwecken kann beginnt der Kampf auf der Rauen Platte gegen die Dämonen. Die Mauer der  Verfemung ist gefallen und das Heer wartet auf den Angriff. Es wird ein erbitterte Kampf und der König wird verwundet und ist ohne Bewusstsein. Prinz Arion soll die Befehlsgewalt übernehmen, doch er stirbt im Kampf und so muss Prinz Andor die Entscheidungen treffen. Unterstützung bekommt er von Stee Jans, dem Befehlshaber der Freitruppe, der ihm auch während des Kampfes das Leben rettet.
In der Zwischenzeit versuchen Amberle und Will im Wildewald die magische Stelle zu finden, um den Samen zum Leben zu erwecken. Viele Gefahren lauern und die Dämonen sind ganz nahe. Eine ausweglose Situation und  Wil kann den Zugang zu den Elfensteine nicht wieder erlangen, um sich und Amberle zu  verteidigen. Werden sie es schaffen und wer kann ihnen noch helfen? War alles umsonst, wird hier die Entscheidung fallen?

Fazit:

Ein sehr spannend geschriebener Fantasy-Roman und von Anfang bis Ende ist man an die gelungenen Geschichte gefesselt. Durch die Wechsel der Schauplätze gelingt es dem Autor Spannung aufzubauen und keine Langeweile entstehen zu lassen. Man erwartet mit Spannung das Ende und hofft und bangt mit den Hauptfiguren.
Auch wenn ich die anderen Bände und damit die Vorgeschichte nicht kannte, konnte ich mich sofort in die Handlung einfinden. Als separat gelesenes Werk und durch den sehr guten und flüssigen Schreibstil des Autors ist es ein gelungener Fantasy-Roman. Es wird nicht mein letztes Buch der Reihe sein und ich  kann es Fantasy-Lesern nur weiter empfehlen. Es soll auch eine TV-Serie davon geben, aber ich persönlich kenne sie nicht.
Kennt ihr die Shannara Chroniken? Was für Fantasy-Romane mögt ihr? Schreibt es mir doch in den Kommentaren.
Bis bald eure Bo.

*Das eBook wurde mir kostenlos mit freundlicher Unterstützung zur Verfügung gestellt.

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7 Antworten auf „Die Shannara-Chroniken Elfensteine von Terry Brooks – Rezension“

Hallo, das Buch habe ich leider noch nicht gelesen. Habe die Serie habe ich verschlungen. Die Serie ist grandios gemacht.Obwohl es sehr viele Kritiker gab die das ganze schlecht geredet haben. Aber die gibt es ja überall. Das Buch werde ich mir auch mal in Angriff nehmen und lesen.
Ich lese am liebsten Fantasy Romane von Anne Rice und dem Genre.
LG Nadine

Mit Fantasy-Romanen tu ich mich bisschen schwer . Herr der Ringe gefiel mir extrem gut . Aber ansonsten schau ich sie lieber am TV … Lesen kann ich sie gar nicht gut . Keine Ahnung warum .
LG Heidi

Hallo Bo, ich kann mich auch nicht für Fantasyromane begeistern. Bis auf Harry Potter habe ich nie einen gelesen und da hat mich nur die Story um Harry interessiert 🙂 Ich persönlich lese momentan einen Roman zusammen mit meiner Tochter. Er ist zur Hälfte in Dialogform geschrieben und es macht richtig Spaß, die Zeilen abwechselnd zu lesen 🙂

Liebe Grüße
Jana

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